Gemeinsame Schulzeit: Kinder der Utopie

ISA-Nutzer Nils Stollenwerk erzählte bei einer Gesprächsrunde über seinem früheren Schulalltag (Foto: Nils Müller).

Was bedeutet Inklusion im Schulalltag? Um diese zentrale Frage ging es beim bundesweiten Aktionstag am 15. Mai, bei dem in über 160 Kinos der Film „Kinder der Utopie“ von Hubertus Siegert gezeigt wurde, in den Kinosälen. Bei diesem Dokumentarfilm schauen sechs junge Erwachsene mit und ohne Handicap zurück auf ihre gemeinsame Grundschulzeit in einer Inklusionsklasse. Sie reflektieren ihre Erlebnisse und Erfahrungen – und blicken in die Zukunft. Dank des Engagements des Netzwerks Schule für Alle, der Stadt Freiburg und der Initiative „freiburg für alle“ fand auch im Harmonie-Kino Freiburg eine Vorstellung samt anschließender Diskussionsrunde statt.

Mittendrin: 15 junge Menschen, die derzeit einen Freiwilligendienst bei der AWO Freiburg absolvieren. Sie alle engagieren sich in Schulen mit und für Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf. Bei regelmäßig stattfindenden Schulassistenz-Treffen werden die jungen Männer und Frauen während ihres Freiwilligendienstes von der AWO fachlich begleitet. Weil das Thema des Filmes den Freiwilligendienstleistenden tagtäglich begegnet, fand das Treffen im Mai im Kino statt. Neben dem Film lieferte die anschließende Gesprächsrunde, bei der unter anderem ISA-Nutzer Nils Stollenwerk aus seinem früheren Schulalltag berichtete, weitere Impulse zum Thema Inklusion an Schulen – Eindrücke, die die Freiwilligen bei ihrem nächsten Treffen im Schulassistenzteam besprechen und reflektieren möchten.


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