FSJ bei der AWO “eine glückliche Fügung” – Jan (23, ISA)
1. Wieso machst Du einen Freiwilligendienst?
Zum Einen finde ich es sinnvoll, einen Beitrag zu unserem durch den Wegfall des Zivildienstes doch kränkelnden Sozialwesen zu leisten. Zum Anderen erhält man hierdurch Erfahrungen, die man sonst nicht machen würde. Nicht zuletzt ist es natürlich, wenn man ein Studium im sozialen Bereich beginnen möchte, sinnvoll Sozialpunkte für seine Bewerbung an der Hochschule zu sammeln.
2. Wie bist Du darauf gekommen?
Zum Einen wurde es mir bei der Bewerbung an der Hochschule nahe gelegt, zum Anderen wollte ich Wartezeit überbrücken. Da dies bei der AWO mein Verlängererdienst ist, hatte ich natürlich auch schon Erfahrung im FSJ.
3. Wie gefällt es Dir? Was hat der Freiwilligendienst Dir gebracht?
Es gefällt mir persönlich sehr gut. Die Arbeit mit einem behinderten Menschen erfüllt mich mit Freude und macht Spaß.
4. Wieso gerade bei der AWO?
Ich würde es eine glückliche Fügung des Schicksals nennen.
5. Würdest Du anderen Menschen zu einem Freiwilligendienst raten?
Auf jeden Fall! Wer sich für den sozialen Bereich interessiert, sollte einen Freiwilligendienst machen, da man hier in relativ entspannter Atmosphäre einen guten Einblick in das Berufsfeld der sozialen Arbeit bekommt und Erfahrungen sammeln kann, die man sonst nur schwer oder gar nicht bekommt.
6. In welchem sozialen Bereich bist Du eingesetzt?
Ich arbeite mit einem Rollstuhlfahrer, der an der Uni Freiburg studiert.
7. Wieso gerade in dieser Einrichtung oder in dieser Art von Einrichtung?
Diese Arbeit, gerade die pflegerischen Aspekte, waren für mich spannend und völliges Neuland. Da dies aber häufig ein Bereich der sozialen Arbeit ist und ich im späteren Berufsleben gerne in diesem Bereich arbeiten würde, finde ich es sinnvoll, mich auch in diesem Bereich zu informieren, mich zu prüfen und zu beweisen.