“Die Möglichkeit, extrem viel zu lernen” – Thomas (27, ISA)

1. Wieso machst Du einen Freiwilligendienst?

Als Zugang für meinen Studienplatz für „Soziale Arbeit“

2. Wie bist Du darauf gekommen?

Ich musste im sozialen Bereich Punkte für meinen Bewerbungsstatus sammeln, hierbei kam aufgrund der Rahmenbedingungen eigentlich nur ein FSJ in Frage.

3. Wie gefällt es Dir? Was hat der Freiwilligendienst Dir gebracht?

Es hat mir sehr gut gefallen! Besonders gut fand ich, dass ich sehr eigenständig arbeiten und handeln durfte und somit ein großes Vertrauen meiner Vorgesetzten genießen durfte. Ich habe wohl aufgrund meiner relativ speziellen Tätigkeit sehr viel gelernt – durch die ein oder andere „Extremsituation“ auch besonders viel über mich selbst und meine Stärken und Schwächen. Die Arbeit mit einem Blinden hat mit eine ganz neue Sichtweise des Lebens, der Welt und der Dinge gebracht.

4. Wieso gerade bei der AWO?

Kurz gesagt war es wohl eine Anhäufung mehrerer glücklichen Zufälle.

5. Würdest Du anderen Menschen zu einem Freiwilligendienst raten?

Unbedingt! Ich persönlich würde mir sogar wünschen, dass jeder junge Mensch so eine Tätigkeit für seinen persönlichen Reifeprozess ausübt.

6. In welchem sozialen Bereich bist Du eingesetzt?

Ich hatte das große Glück, einem blinden Lehramtsstudenten bei seinen Lernprozessen an der Hochschule assistieren zu dürfen. Durch diese äußerst spezielle Tätigkeit, in diesem besonderen Umfeld, hatte ich die Möglichkeit in diesem FSJ extrem viel zu lernen.

7. Wieso gerade in dieser Einrichtung oder in dieser Art von Einrichtung?

Wie bereits erwähnt, war das ein Zufall. Als ich jedoch die Aussicht auf diese Stelle hatte, war mein Interesse sehr groß. Schon vor Beginn meiner Tätigkeit freute ich mich sehr darauf, weil mir klar war, dass ich dabei viel lernen und mitnehmen kann. Heute, nach Ablauf, meines FSJ, kann ich sagen, dass meine durchweg positiven Erwartungen vor Beginn der Tätigkeit im Nachhinein bei weitem übertroffen wurden.


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