“Man lernt nicht nur für sich selbst, sondern auch über die Menschen” – Eric (18, ISA)
1. Wieso machst Du einen Freiwilligendienst?
Ich habe mich für das FSJ entschieden, da ich mich nach unseren Umzug hierher und dem Abschluss meiner Fachhochschulreife nicht zu schnell auf eine gewisse Sparte festlegen wollte bzw. auch gar nicht wusste, welche Möglichkeiten sich hier in der Umgebung ergeben. Daher dachte ich, würde das FSJ mit all seinen Vorteilen eine gute Übergangsphase darstellen.
2. Wie bist Du darauf gekommen?
Ich habe lange überlegt, welche beruflichen Bereiche zu mir passen würden. Da ich mich zum einen dort nicht richtig festlegen konnte, stellte das FSJ bei der AWO zusätzlich eine gute Gelegenheit dar, den menschlichen und fürsorglichen Teil näher kennen zu lernen.
3. Wie gefällt es Dir? Was hat der Freiwilligendienst Dir gebracht?
Obwohl ich zunächst mit all den Eindrücken und den zu erbringenden Leistungen etwas überfordert war, gelang es mir schnell, in den Alltag rein zu finden und ich habe Spaß bei der Arbeit und mit meinem Klienten und dessen Familie.
4. Wieso gerade bei der AWO?
Nachdem ich mich für das FSJ entschieden und einige Institutionen angeschaut habe, stach die AWO mit ihren Leistungen und der kompetenten und dennoch sehr witzigen und fürsorglichen Leitung heraus.
5. Würdest Du anderen Menschen zu einem Freiwilligendienst raten?
Auf jeden Fall! Hier lernt man nicht nur für sich selber, selbstständiger zu sein bzw. neue Tätigkeiten zu erlernen, sondern auch, wie es in den verschiedensten Menschen aussieht, die evtl. von einen herben Schicksalsschlag betroffen sind und somit auch, wie man selber über diese Menschen denkt und denken sollte!
6. In welchem sozialen Bereich bist Du eingesetzt?
Ich absolviere mein FSJ im Bereich der Individuellen Schwerstbehindertenassistenz. Hier ist es die Aufgabe, einer schwerstbehinderten Person in Bereichen des alltäglichen Lebens zu assistieren und quasi eine helfende Hand darzustellen.