„Ich bin flexibler und selbstbewusster geworden“ – Andreas (22, MSD)

1. Wieso machst Du einen Freiwilligendienst?

  • Ich wollte ein Jahr Auszeit vom Lernen haben bevor ein anspruchsvolles Studium beginnt.
  • Etwas Geld für das Studium zurücklegen.
  • Meinen Charakter und meinen Umgang mit Menschen ausbauen.

2. Wie bist Du darauf gekommen?

Ich wusste, dass das DRK durch das Internet FSJ’ler einstellt und habe mich dort beworben. Da ich von der AWO das örtliche “Essen auf Rädern“ schon kannte, machten mich die mobilen Dienste neugierig und ich wurde an die AWO vermittelt.

3. Wie gefällt es Dir? Was hat der Freiwilligendienst Dir gebracht?

Es hat mir sehr gefallen, deshalb habe ich noch mal um 6 Monate verlängert. Der Umgang mit Menschen mit Einschränkungen ist für mich leichter geworden. Zudem bin ich flexibler und selbstbewusster geworden. Wenn ich auf eine Situation reagieren muss, in der jemand Hilfe braucht, gebe ich automatisch und unterbewusst meine Hand als Stütze. Früher habe ich nur den Weg freigemacht.

4. Wieso gerade bei der AWO?

  • Wurde mir bei dem DRK als Option angeboten.
  • Da ich die AWO von meinem Ort kannte.
  • Weil mir der Einsatzbereich gefiel.

5. Würdest Du anderen Menschen zu einem Freiwilligendienst raten?

Auf jeden Fall! Es waren für mich wichtige Erfahrungen, die ich gemacht habe, und ich glaube, dass man nirgendwo anders die Möglichkeit hat in so kurzer Zeit sich so stark weiter zu entwickeln.

6. In welchem sozialen Bereich bist Du eingesetzt?

Im Mobilen Sozialen Dienst.

7. Wieso gerade in dieser Einrichtung oder in dieser Art von Einrichtung?

Ich wollte etwas Abwechslungsreiches und Vielfältiges zugleich machen.


„Einblicke in jedes Kindesalter bekommen“ – Annika (19 – Kita)

1. Wieso machst Du einen Freiwilligendienst?

Ich möchte zwischen Schule und Studium noch was Praktisches machen.
Entscheidung: Soll ich etwas Soziales oder Wirtschaftliches studieren? (Da ich vorher auf dem Wirtschaftsgymnasium war).

2. Wie bist Du darauf gekommen?

Ich habe von Freunden gehört, dass es so was gibt, und habe mich dafür interessiert.

3. Wie gefällt es Dir? Was hat der Freiwilligendienst Dir gebracht?

Mir gefällt es sehr gut. Ich habe viele Einblicke in verschiedene Bereiche bekommen (Kleinkind bis Schulkinder) und ich denke, ich kann manches „Gelerntes“ mitnehmen, bis ich selbst mal Kinder habe.

4. Wieso gerade bei der AWO?

Weil das im Internet als Erstes kam und glücklicherweise noch ein Platz in einer KiTa frei war.

5. Würdest Du anderen Menschen zu einem Freiwilligendienst raten?

Ja, da es vielseitig ist. Jedoch ist es auch nicht jedermanns Sache. Doch wer sich dafür interessiert, dem würde ich auf jeden Fall dazu raten.

6. In welchem sozialen Bereich bist Du eingesetzt?

Kindertagesstätte

  • Kleinkinder
  • Kindergartenkinder
  • Hortkinder

7. Wieso gerade in dieser Einrichtung oder in dieser Art von Einrichtung?

Durch die verschiedenen Altersgruppen in der KiTa, bekomme ich einen Einblick in jedes Kinderalter.
=>> je nach Alter, andere Reaktionen =>> gute (!) Herausforderung!


„Neues erleben und neue Erfahrungen sammeln“ – Kamil (19, ISA)

1. Wieso machst Du einen Freiwilligendienst?

Neue Erfahrungen und Anrechnungspunkte für PH’s sammeln.

2. Wie bist Du darauf gekommen?

Übers Internet.

3. Wie gefällt es Dir? Was hat der Freiwilligendienst Dir gebracht?

Es gefällt mir gut. Bislang (2,5 Monate) viele neue Erfahrungen und interessante Einblicke.

4. Wieso gerade bei der AWO?

Die AWO war die mit Abstand am schnellsten antwortende Organisation auf meine Anfrage bezüglich eines FSJ.

5. Würdest Du anderen Menschen zu einem Freiwilligendienst raten?

Wer etwas Neues erleben und neue Erfahrungen sammeln möchte, auf jeden Fall. Ich kann es nur jedem empfehlen, wer sich nicht mit der Vorstellung identifizieren kann, sich direkt nach seiner Schule in sein etwaiges späteres Arbeitsleben hineinzuzwängen, ohne dabei jeweils etwas außer Schule und Arbeit gesehen zu haben.

6. In welchem sozialen Bereich bist Du eingesetzt?

Ich bin in der Einzelperson Betreuung und versorge mit Kollegen zusammen im Schichtdienst rund um die Uhr eine querschnittsgelähmte Person.

7. Wieso gerade in dieser Einrichtung oder in dieser Art von Einrichtung?

Um mich auf anderen Ebenen wie Schule, Studium oder Ausbildung fortzubilden, soziale Kompetenzen zu erwerben und um etwas für mich bis dahin vollkommen Neues auszuprobieren.


„Die Möglichkeit, extrem viel zu lernen“ – Thomas (27, ISA)

1. Wieso machst Du einen Freiwilligendienst?

Als Zugang für meinen Studienplatz für „Soziale Arbeit“

2. Wie bist Du darauf gekommen?

Ich musste im sozialen Bereich Punkte für meinen Bewerbungsstatus sammeln, hierbei kam aufgrund der Rahmenbedingungen eigentlich nur ein FSJ in Frage.

3. Wie gefällt es Dir? Was hat der Freiwilligendienst Dir gebracht?

Es hat mir sehr gut gefallen! Besonders gut fand ich, dass ich sehr eigenständig arbeiten und handeln durfte und somit ein großes Vertrauen meiner Vorgesetzten genießen durfte. Ich habe wohl aufgrund meiner relativ speziellen Tätigkeit sehr viel gelernt – durch die ein oder andere „Extremsituation“ auch besonders viel über mich selbst und meine Stärken und Schwächen. Die Arbeit mit einem Blinden hat mit eine ganz neue Sichtweise des Lebens, der Welt und der Dinge gebracht.

4. Wieso gerade bei der AWO?

Kurz gesagt war es wohl eine Anhäufung mehrerer glücklichen Zufälle.

5. Würdest Du anderen Menschen zu einem Freiwilligendienst raten?

Unbedingt! Ich persönlich würde mir sogar wünschen, dass jeder junge Mensch so eine Tätigkeit für seinen persönlichen Reifeprozess ausübt.

6. In welchem sozialen Bereich bist Du eingesetzt?

Ich hatte das große Glück, einem blinden Lehramtsstudenten bei seinen Lernprozessen an der Hochschule assistieren zu dürfen. Durch diese äußerst spezielle Tätigkeit, in diesem besonderen Umfeld, hatte ich die Möglichkeit in diesem FSJ extrem viel zu lernen.

7. Wieso gerade in dieser Einrichtung oder in dieser Art von Einrichtung?

Wie bereits erwähnt, war das ein Zufall. Als ich jedoch die Aussicht auf diese Stelle hatte, war mein Interesse sehr groß. Schon vor Beginn meiner Tätigkeit freute ich mich sehr darauf, weil mir klar war, dass ich dabei viel lernen und mitnehmen kann. Heute, nach Ablauf, meines FSJ, kann ich sagen, dass meine durchweg positiven Erwartungen vor Beginn der Tätigkeit im Nachhinein bei weitem übertroffen wurden.


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